Periimplantitis: Wie wird eine
Entzündung am Zahnimplantat behandelt?

Mit einem Zahnimplantat gewinnen Sie nach dem Verlust eines Zahnes wieder neue Lebensqualität und können Ihr Lächeln endlich wieder mit gutem Gefühl zeigen – schließlich ist der festsitzende Zahnersatz kaum von den eigenen Zähnen zu unterscheiden. Aber ebenso wie ein eigener Zahn kann auch ein Implantat durch eine fortschreitende Zahnfleischentzündung gefährdet werden. Man spricht dann nicht von Parodontitis, sondern von Periimplantitis. Wenn Sie feststellen, dass das implantatumgebende Zahnfleisch gerötet oder entzündet ist, empfiehlt sich ein zeitnaher Gang zum Zahnarzt. In München-Schwabing sind wir von artedent Ihre Spezialisten für die Implantologie und die wirksame Behandlung einer Entzündung im Bereich des Implantats.

Warum ist eine zeitnahe Behandlung so wichtig?

Ähnlich einer Parodontitis greift die Periimplantitis das Weichgewebe und letztlich auch den Knochen an, der Ihr Zahnimplantat umgibt. Schreitet die Entzündung ungehindert voran und erreicht den Kieferknochen, kann es zu einer Lockerung und letztendlich zu einem Verlust des Implantats kommen. Bei Verdacht auf eine Entzündung sollten Sie unsere Zahnarztpraxis in München-Schwabing aufsuchen. Typische Symptome sind Zahnfleischbluten, geschwollenes oder gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischrückgang oder in fortgeschrittenem Stadium bereits eine spürbare Lockerung des Implantats.


Effektive Behandlung der Entzündung bei Ihrem Zahnarzt in München-Schwabing

Ebenso wie eine Parodontitis kann eine Periimplantitis in verschiedenen Stadien auftreten:

  • Im frühen Stadium ist eine Entzündung des Weichgewebes festzustellen, es kommt zu Schwellungen oder Blutungen, aber nicht zu Knochenverlust oder Eiterbildung.
  • Kronen
  • Im fortgeschrittenen Stadium kann es zur Bildung von Eiter, zu schweren Entzündungssymptomen und zur leichten oder massiven Knochenresorption kommen.
  • Im Endstadium führt eine Periimplantitis in der Regel durch sehr starken Knochenrückgang zum Implantatverlust.

Je nachdem, welches Stadium nach intensiver Untersuchung festgestellt wird, können unterschiedliche Behandlungsansätze sinnvoll und wirksam sein. In vielen Fällen und bei einer leichten Entzündung kann eine Professionelle Zahnreinigung ausreichen, um die Symptome zu reduzieren und die Periimplantitis zu stoppen. Hierbei werden bakterielle Ablagerungen sorgsam entfernt, insbesondere unter dem Zahnfleischrand, sodass eine weitere Lockerung des Gewebes verhindert wird.

In fortgeschrittenem Stadium ist eine Operation oder Antibiotika-Therapie häufig unvermeidbar. Im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs baut Zahnarzt Dr. Paul Schuh in unserer Praxis in München-Schwabing verlorengegangenen Kieferknochen wieder auf und sorgt dafür, dass zurückgezogenes Zahnfleisch sich wieder fest um das Implantat legt. Ist der bakterielle Befall sehr stark, sollte die Behandlung zusätzlich mit einer Antibiotika-Therapie unterstützt werden. Welche Medikamente für Sie geeignet sind, bespricht Ihr Zahnarzt mit Ihnen im persönlichen Gespräch.


Periimplantitis verhindern? Ihr Zahnarzt gibt Tipps

In unserer Zahnarztpraxis in München-Schwabing legen wir Wert darauf, unsere Patientinnen und Patienten individuell zu beraten und mit hochqualitativen Leistungen zu versorgen. Im Zuge der Nachsorge für Ihr Implantat geben wir Ihnen Ratschläge mit auf den Weg, wie Sie Ihr Zahnimplantat bestmöglich pflegen und schützen – und welche Faktoren das Risiko für eine Entzündung erhöhen können. Hierzu zählen:

  • Rauchen
  • schlechte Mundhygiene
  • Diabetes
  • Parodontitis in der Vergangenheit
  • Einnahme bestimmter Medikamente

Damit Ihr Zahnimplantat ebenso wie Ihre eigenen Zähne möglichst lange robust, widerstandsfähig und in bester Funktion erhalten bleibt, empfehlen wir Ihnen die regelmäßige Professionelle Zahnreinigung zur Vorbeugung von Zahnfleischentzündungen – und für ein gesundes, schönes Lächeln. Lassen Sie sich gerne beraten und vereinbaren Sie unter 089 370 204 40 Ihren Termin in unserer Praxis.

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